Zunehmend setzen sich Träger aus dem Feld der Internationalen Jugendbildung (IJB) mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinander. Die mehrdimensionalen Aspekten und Dimensionen von Nachhaltigkeit sowohl strukturell als auch in der praktischen Arbeit ernst zu nehmen und umzusetzen stellt dabei eine große Herausforderung dar. Um den Anforderungen in der pädagogischen Praxis und die im Rahmen der Zusammenarbeit mit der eigenen Zielgruppe gerecht zu werden, gibt es unterschiedliche Methodensammlungen und pädagogische Konzepte. Dennoch bestehen weiterhin Forschungslücken auf organisationaler Ebene bzgl. der Umsetzung von Nachhaltigkeit. An diesen Forschungslücken setzt das Projekt „Nachhaltige Organisationsentwicklung in der Internationalen Jugendarbeit – das geht?!“ and und geht dem Bedarf nach, einen strukturierten Überblick über bestehende Ansätze auf strukturell-organisationaler Ebene von Akteur:innen im bundesdeutschen Kontext der IJB darzustellen.
Im Rahmen des Projektes wurden unterschiedliche Desiderate thematisiert, unteranderem:
Zur Bearbeitung der Desiderate und Forschungslücken, wurden Interviews mit acht verschiedenen Trägerschaften aus dem Feld der IJB geführt, die Ergebnisse strukturiert in Steckbriefform gesammelt und auf der FPD-Website als Best-Practice-Sammlung der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Dadurch wurde ein nachhaltiger Handabdruck der teilnehmenden Trägerschaften dargestellt. Die Durchführung und Auswertung der Interviews erfolgten durch Linda Koch (Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wissenschaftliche Begleitung des Projekts).
Im Rahmen des Projektes wurde zusätzlich ein i-EVAL-Modulentwicklungsprozess unterstützt. Anika Hintzenstern (EH Ludwigsburg) entwickelte gemeinsam mit Thorsten Schlüter (Evangelische Jugend von Westfalen) ein Nachhaltigkeitsmodul im Rahmen des Auswertungstools für Begegnungen bzw. Freizeiten i-EVAL bzw. i-EVAL-Freizeiten. Dabei wird das Ziel verfolgt, evidenzbasierte Rückschlüsse auf Aspekte von Nachhaltigkeit in der Internationalen Jugendarbeit durch die Panelstudien und den entsprechenden Datenreports ziehen zu können.
Das Projekt ist ein Ergebnis aus einem partizipativen Prozess der FPD-Projektwerkstatt 2022. Im Rahmen eines Workshopangebotes fand sich eine Gruppe zum Thema „Nachhaltigkeit“ zusammen, die sich im Jahr darauf mit der Koordinierungsstelle von FPD und der wissenschaftlichen Kooperationspartnerin des Projektes, Linda Koch, traf und Ziele formulierte, die passende Forschungsmethoden und die Darstellung der Ergebnisse auswählten.
Hier gelangen Sie zu den Steckbriefen.
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Bei den bisherigen Ansätzen zur Erweiterung der Zielgruppen für internationale Formate der Jugendarbeit hat sich der Aufbau von lokalen Netzwerken und die daran anschließende kontinuierliche
Koordination der Netzwerkarbeit besonders bewährt. Die Bedeutung des Themenfeldes ist - besonders in diesen herausfordernden Zeiten - nach wie vor sehr hoch, weshalb dieses FPD-Projekt in 2021
die Auswirkungen der Pandemie auf kommunale Netzwerkstrukturen fokussierte. Im Rahmen des Projekts wurde eine Gruppendiskussion durchgeführt, in der die Struktur- und Prozessqualität
lokaler Netzwerke vor dem Hintergrund der Pandemie besprochen wurden. Daran teilgenommen haben kommunale Vertreter:innen sowie Expert:innen aus Dach- und Fachverbänden. Prof. Dr. Rakhkochkine
(FAU Nürnberg) hat die Diskussion moderiert und die Erkenntnisse analysiert.
Eine Veröffentlichung der ausführlichen Studienergebnisse ist in Vorbereitung. Fragen dazu richten Sie bitte an Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine (anatoli.rakhkochkine[at]fau.de).
Hier gelangen Sie zum Factsheet.
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Die Bewegung um Fridays for Future verdeutlicht, wie wichtig der Umweltschutz und eine nachhaltige Ausrichtung des eigenen Lebens für junge Menschen weltweit geworden sind. Auch die aktuelle SINUS-Studie zeigt, dass Klimaschutz das Thema ist, für das sich Jugendliche engagieren würden. Gleichzeitig ist aus den Erkenntnissen der Zugangsstudie abzuleiten, dass junge Menschen häufig nicht am Jugendaustausch teilnehmen, weil existierende Formate nicht zu ihren Interessen passen. Deshalb ist davon auszugehen, dass eine umweltbewusste Ausgestaltung von Begegnungsmaßnahmen, die Motivation zur Teilnahme positiv beeinflussen kann.
An diesen Gedanken knüpft das Projekt „Green Mobility“ an. Im Rahmen des Projekts wurden Jugendliche dazu in die Lage versetzt, ihren Anspruch an einen ‚grüneren‘ Jugendaustausch (Reisebedingungen, Unterbringung, inhaltliche Ausrichtung, Verpflegung etc.) zu formulieren und konkrete Formatbeispiele zu entwickeln. Im Rahmen einer deutsch-französischen digitalen Jugendbeteiligungswerkstatt im Dezember 2021 wurden die Kriterien des Umwelt- und Klimaschutzes auf die Rahmenbedingungen von Jugendaustausch, wie beispielsweise Reisebedingungen, inhaltliche Ausrichtung und Verpflegung angewendet und Ansätze für mögliche neue Formate entwickelt.
Die gewählte Methode der Zukunftswerkstatt trug dazu bei, dass sich die teilnehmenden Jugendlichen zunächst mit dem Status Quo auseinandersetzten (Kritikphase), anschließend ihre Wunschvorstellungen formulierten (Utopiephase) und in einem letzten Schritt die entwickelten Ideen einem Reality-Check unterzogen (Realitätsphase).
Das Projekt wurde in Kooperation zwischen transfer e.V. (Koordinierungsstelle von FPD) und CEMEA Haute de France umgesetzt, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk finanziert und sowohl von einem französischen als auch einem deutschen Forschungsteam wissenschaftlich begleitet.
Hier gelangen Sie zum Abschlussbericht und zum Projekt-Factsheet
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Im Rahmen des Projekts "Neue Formate und Wege zur Teilnahme" (2020-2021) setzten sich die Projektbeteiligten mit der Frage auseinander, inwiefern bestehende Formate der Internationalen Jugendarbeit der Lebenswelten der Jugendlichen entsprechen beziehungsweise wie Formate konzipiert sein müssten, um sie näher an den Lebensrealitäten Jugendlicher auszurichten. Damit setzte das Projekt unmittelbar an der Erkenntnis der Zugangsstudie an, die den Bedarf von Formaten verdeutlicht, sich stärker an den Lebenswelten junger Menschen zu orientieren. Häufig nehmen junge Menschen demnach nicht teil, da sie sich vom Angebot/Programm nicht angesprochen fühlen oder es nicht zu ihren Interessen passt. Mittels Jugendbeteiligungswerkstätten, die mit der Methode der Zukunftswerkstatt durchgeführt wurden, setzte das Projekt an Erkenntnissen wie dieser an.
Im Projektjahr 2020 wurden zunächst zwei Expertisen erstellt: Zum einen eine Sonderauswertung der Daten der Zugangsstudie des SINUS-Instituts zu Einstiegsformaten und zum anderen die Expertise "'Es braucht eventuell ganz neue Ideen und Formate.' - Einstiegsformate und -bedingungen für Internationale Jugendbegegnungen" von Dr. Helle Becker in welcher sie der Frage nachgeht, welche "Einstiegsformate" und -bedingungen geeignet sind, um die Teilnahme bisher nicht erreichter Jugendlicher an Angeboten der Internationalen Jugendarbeit (IJA) zu erhöhen. Das auf Grundlage der Erkenntnisse entwickelte Konzept für eine Jugendbeteiligungswerkstatt, die sich an der Methodik der Zukunftswerkstatt orientiert (siehe Abschlussbericht), wurde in der Projektlaufzeit mit drei Jugendgruppen praktisch umgesetzt:
- Erste Zukunftswerkstatt in Kooperation mit folgenden Jugendzentren in Köln und Hamburg: Jugendhaus Treffer Buchheim, Freizeitanlage Klingelpütz, ENBE - Jugend- und Gemeinschaftszentrum Neubrück, Jugendclub Blechkiste, KIZ (digital, November/Dezember 2020)
- Zweite Zukunftswerkstatt in Kooperation mit: Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein (analog, Juli 2021)
- Dritte Zukunftswerkstatt in Kooperation mit der Petersbergschule in Nordhausen (analog, Oktober 2021)
Das Projekt wurde von FPD koordiniert und von Sandra Petersen (Universität Rostock) und Sebastian Zick (ReBUZ Ost, Bremen; ehem. Universität Flensburg) wissenschaftlich begleitet.
Im März 2022 ist der Abschlussbericht "Zukunftswerkstätten zur Entwicklung neuer Formate und Wege zur Teilnahme an Mobilitätsangeboten für Jugendlichen - Dokumentation, Evaluation, Analyse" erschienen, der ab sofort zum Download zur Verfügung steht.
Das Projekt-Factsheet gibt einen Überblick über das Projekt und fasst die zentralen Erkenntnisse und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen zusammen.
Ansprechpartnerin: Nina Festing
In welchem Zusammenhang stehen Internationale Jugendarbeit (IJA) und Gesellschaft? Dieser und weiteren Fragen widmete sich FPD in den Jahren 2020-2021 im Projekt "Systemische Wirkungen der Internationalen Jugendarbeit". Das Ziel des Projekts bestand darin, systemische Wirkungen der IJA, also Wirkungen über die individuelle Ebene der Jugendlichen hinaus auf gesellschaftliche und demokratische Prozesse, besser sichtbar zu machen und möglicherweise ein geeignetes Forschungsvorhaben zu entwickeln.
Die wissenschaftliche Basis des Projekts bildeten zwei Expertisen: Dr. Helle Becker sichtete im Jahr 2020 in einer Literaturstudie den bisherigen Stand der Forschung, und Prof. Dr. Oliver Dimbath und Dr. Michael Ernst-Heidenreich skizzierten in einer sozialtheoretischen Fundierung Wirkungsdimensionen der IJA aus soziologischer Perspektive. Anschließend führte Danica Finger in 2021 Gruppendiskussionen mit Fachkräften und Jugendlichen durch, die das in der Praxis bestehende Erfahrungswissen um systemische Wirkungen greifbar machen.
Das Projekt hat verdeutlicht, wie herausfordernd die Entwicklung eines Forschungsdesigns ist, das Effekte der IJA auf gesellschaftlicher Ebene valide analysieren kann. Der zweijährige Prozess bietet eine fundierte Grundlage, um den Weg zu einem solchen Forschungsprojekt weiter zu verfolgen. Dabei sollte insbesondere die grundlagentheoretische Auseinandersetzung vorangetrieben werden, die im Rahmen der sozialtheoretischen Fundierung angestoßen wurde. Interdisziplinäre Zugänge zeigen sich hier besonders ergiebig. Durch die multiperspektivische Beschäftigung im Rahmen des Projekts hat FPD bereits dazu beigetragen, die Komplexität der sozialen Bezüge in der IJA besser beschreiben und diskutieren zu können. Über die Betrachtung der Bedeutung und Strukturen von IJA in anderen Ländern im Rahmen des Projekts "Internationale Narrative der Internationalen Jugendarbeit" strebt FPD auch in 2022 danach, dieses Verständnis weiter zu vertiefen.
Ansprechpartner: Peter Menne
Von 2014-2020 betreute transfer e.V. bundesweit Messestände auf Praxismessen an ausgewählten (Fach-)Hochschulen, Fach(ober)schulen und Universitäten, um die Arbeitsfelder Internationale Jugendarbeit und (inter)nationales Kinder- und Jugendreisen unter Studierenden bekannt(er) zu machen und die Themen an Hochschulen zu platzieren. Dazu vertrat der Praxismessen-Service Träger aus der Praxis und informierte Studierende über deren Arbeit bzw. konkrete Praktikumsmöglichkeiten und bildete somit gleichzeitig die Vielfältigkeit der Arbeitsfelder ab. 2021 wurde der Praxismessen-Service eingestellt.
Nichtsdestotrotz setzt sich transfer e.V. auch weiterhin dafür ein, dass Studierende mit Trägern aus der Praxis in Kontakt kommen und von Praktika, ehrenamtliches Engagement und Nebenjobangebote im Bereich des Kinder- und Jugendreisens und in der Internationalen Jugendarbeit erfahren. Auf der Job- und Projektbörse von www.lernfeld-unterwegs.de können Praxisorganisationen Inserate einstellen und Studierende auf ihre Ausschreibungen aufmerksam machen. Und im Rahmen der zweimal jährlich stattfindenen Praxisdialoge treten Träger aus der Praxis mit Studierenden in den Austausch, berichten über ihre Arbeit und kommen über Praktika und Nebenjobs ins Gespräch. Mehr Informationen zum Praxisdialog.
Das 2020 durchgeführte Projekt International mobil im Beruf und in der Ausbildung verfolgte das Ziel, Auslandserfahrungen für junge Menschen am Übergang zwischen Schule und Beruf sowie junge Menschen in beruflicher Ausbildung besser zu ermöglichen. Aufbauend auf der Evaluation der AG „International mobil zum Beruf“, in der deutlich wurde, dass vor allem die auf lokaler Ebene durchgeführten Aktivitäten sehr effektiv waren, wurde eine Sitzung mit Vertreter*innen aus der Jugendsozialarbeit, der Jugendarbeit und der beruflichen Bildung durchgeführt. Auf dieser wurden gemeinsam neue Prozesse konzipiert, die sich an beide Zielgruppen richten und bessere Zugänge zum Feld ermöglichen möchten.
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Warum nicht? Studie zum Internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ (Zugangsstudie) wurde von 2016 bis 2018 in einer interdisziplinären und multimethodischen Studie untersucht, wie hoch der Anteil junger Menschen ist, die an Austauschmaßnahmen teilnehmen und welche Gründe zu einer Nichtteilnahme führen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen finden Sie hier.
Das Folgeprojekt „Zugangsstudie +“ (Oktober 2018- Februar 2021) verfolgte das Ziel, die Forschungsergebnisse zu verbreiten, internationale Perspektiven zu sammeln und langfristig Zugangsbarrieren abzubauen, um mehr jungen Menschen eine Teilnahme an Formaten des internationalen Jugendaustauschs zu ermöglichen. Dazu wurden in 2019 und 2020 sechs nationale und vier internationale Veranstaltungen durchgeführt (Koordination und Konzeption: FPD und TH Köln, gefördert durch Robert Bosch Stiftung).
Veröffentlichungen/Publikationen
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Im Herbst 2013 gründeten unter der Federführung des aktuellen forums Akteur*innen verschiedener Bundesländer rechtskreisübergreifend die Arbeitsgemeinschaft International mobil zum Beruf. Die AG zielte darauf, die regelmäßige und regelhafte Durchführung von Mobilitätsprojekten innerhalb von berufsbildenden oder arbeitsmarktpolitischen Fördermaßnahmen oder in der Jugendarbeit zu implementieren. In 2018 wurde die Arbeit der AG im Rahmen von FPD wissenschaftlich begleitet.
Veröffentlichungen/ Publikationen:
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Das Projekt identifizierte von 2017 bis 2018 Rahmenbedingungen zur Teilhabe an Maßnahmen Internationaler Jugendarbeit von jungen Menschen, die in ländlichen Regionen leben. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg wurde dazu eine Studie durchgeführt.
Veranstaltungen:
Veröffentlichungen/ Publikationen:
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Warum nicht? Studie zum Internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ (Zugangsstudie) wurde von 2016 bis 2018 in einer interdisziplinären und multimethodischen Studie untersucht, wie hoch der Anteil junger Menschen ist, die an Austauschmaßnahmen teilnehmen und welche Gründe zu einer Nichtteilnahme führen.
Veröffentlichungen/ Publikationen:
Das Folgeprojekt Zugangsstudie+ (2018-2020) verfolgt das Ziel, die Forschungsergebnisse zu verbreiten, internationale Perspektiven zu sammeln und langfristig Zugangsbarrieren abzubauen, um mehr jungen Menschen eine Teilnahme an Formaten des internationalen Jugendaustauschs zu ermöglichen. Dazu wird es in 2019 sechs nationale und vier internationale Veranstaltungen geben (Koordination und Konzeption: FPD und TH Köln, gefördert durch Robert Bosch Stiftung).
Ansprechpartnerin: Nina Festing
Aufgrund aktueller weltpolitischer Zusammenhänge scheint es wichtiger denn je, die politische Dimension der Internationalen Jugendarbeit ebenso wie den Einfluss von Internationaler Jugendarbeit auf politische Realitäten zu diskutieren. Zur Identifikation von Themen und Handlungsbedarfen traf sich von 2014 bis 2018 einmal jährlich eine Arbeitsgruppe mit Vertreter*innen der Internationalen Jugendarbeit und der politischen Bildung. Die AG wurde in enger Zusammenarbeit mit der TH Köln und IJAB koordiniert.
Veranstaltungen:
Veröffentlichungen/ Publikationen:
Ansprechpartner: Stefan Schäfer
Die Wirkung der Teilnahme an Angeboten der Internationalen Jugendarbeit auf die Persönlichkeitsentwicklung sind bereits erforscht, jedoch insbesondere für junge Menschen mit hohem Bildungsabschluss. In diesem Forschungsprojekt standen die Auswirkungen auf den weiteren beruflichen Bildungswerdegang nach der Teilnahme im Fokus.
Die Einbeziehung von unter 12-jährigen Kindern bei der Vermittlung von interkultureller Kompetenz bildet das zentrale Thema dieses Projekts, das die Potenziale von internationalen Kinderbegegnungen im Hinblick auf interkulturelles Lernen und die Entwicklung interkultureller Kompetenz bei acht- bis zwölfjährigen Kindern aus Deutschland untersuchte. Mehr
Das Pilotprojekt „Interkulturelles Lernfeld Schule – Ein Kooperationsprojekt von Internationaler Jugendarbeit und Schule“ (IKUS) zielt auf die Vermittlung von interkultureller Kompetenz sowie auf die Förderung der Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund. Es ist das erste Projekt in Deutschland, das die Zusammenarbeit von Trägern der internationalen Jugendarbeit und Schule zur Förderung von Toleranz und Verständigung im Fokus hatte. Mit innovativen und vielfältigen Methoden sollten sowohl die Bereitschaft Jugendlicher mit Migrationshintergrund zur Integration als auch die Offenheit deutscher Jugendlicher zum Umgang mit fremden Kulturen gefördert werden. Damit leistete das Projekt auch einen Beitrag zur Vermittlung notwendiger Kompetenzen für die Herausforderungen auf dem internationalen Arbeitsmarkt und in einer globalen Gesellschaft. Mehr
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