16. Dezember 2022 | 09:00 - 17:00 Uhr | Friedrich-Alexander Universität in Nürnberg

Zum Jahresabschluss veranstaltete Forschung und Praxis im Dialog in Kooperation mit Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine die erste interdisziplinäre Wissenschaftstagung hinsichtlich der verschiedenen disziplinären Perspektiven auf die Internationale Jugendarbeit an der Friedrich-Alexander-Universität in Nürnberg.

Ziel der Wissenschaftstagung war es, die vielfältigen Bedingungen, Prozesse und Effekte Internationaler Jugendarbeit aus Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zu beleuchten und die theoretischen und empirischen Beschäftigungen in einem interdisziplinären Austauschformat zusammenzuführen.

Im Rahmen der Tagung wurden in diesem Zuge die Perspektiven der Geschichtswissenschaften, der Sozialen Arbeit, der Soziologie sowie die der Erziehungswissenschaften beleuchtet. Die Vortragenden waren:

• Prof. Dr. Anatoli Rakhkochkine
• Gregor Christiansmeyer
• Prof. Dr. Michael Ernst-Heidenreich & Prof. Dr. Oliver Dimbath
• Johannes Eick
• Dr. Benjamin Bunk
• Prof. Dr. Beatrix Niemeyer-Jensen
• Prof. Dr. Martin Nugel

Im Zuge der Tagung wurde sich mit folgender Leitfrage befasst: Mit welchen Aspekten der Internationalen Jugendarbeit wurde sich aus welcher Perspektive beschäftigt? Welche empirischen Gegenstände und theoretischen Grundannahmen wurden herangezogen, und welches spezifische disziplinäre Wissen konnte jeweils zur Internationalen Jugendarbeit generiert werden?

Am Ende der Tagung, an der erfreulicherweise auch einige Nachwuchswissenschaftler:innen und Studierende teilgenommen haben, waren sich alle einig: Die Perspektive der Psychologie sollte unbedingt in den interdisziplinären Dialog mitaufgenommen werden. In der Rückschau wurde die Wissenschaftstagung aber durchweg als Gewinn für eine stärkere Wissenschaftsorientierung in der Internationalen Jugendarbeit bewertet.

Wir danken allen Teilnehmenden und Vortragenden für die bereichernden Eindrücke sowie aktive Teilnahme!

Eine Zusammenfassung der Vorträge finden Sie hier.

Weitere Informationen und eine Zusammenfassung der abschließenden Diskussion finden Sie demnächst auf unserer Website.