am 30.04.2021
In dem vierstündigen digitalen Forschungsdialog mit insgesamt 14 Teilnehmenden am 30. April 2021 erhielten die Studierenden wichtige Tipps zu Abschlussarbeiten und diesbezüglichen Fördermöglichkeiten in den Themenfeldern der Internationalen Jugendarbeit (IJA), des Kinder- und Jugendreisens und weiteren Formaten des Kinder- und Jugendaustauschs.
Nach einer kurzen Begrüßung durch das Team von FPD stellte sich zunächst das Netzwerk „Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit“ (FPD) vor und ging dabei auch auf Angebote für Studierende, darunter die AIM-Förderung, ein. In der AIM-Förderung können Studierende bei dem Verfassen von Abschlussarbeiten zu einem Thema der IJA oder des Kinder- und Jugendreisens inhaltlich begleitet, im Forschungsprozess gefördert und finanziell unterstützt werden.
Im Anschluss wurde ein knapper Überblick über zentrale empirische Erkenntnisse aus dem Forschungsfeld der IJA und des Kinder- und Jugendreisens gegeben. Im Zentrum der Betrachtung standen Thomas, Chang und Abts Studie „Langzeitwirkungen“ (2002-2005), die „Zugangsstudie“ (2016-2018) und die „Panelstudie“ (seit 2017).
Infolgedessen stellte Maximilian Höldl (FAU Erlangen-Nürnberg) das generelle Vorgehen seiner Masterarbeit über Schulvorstellungen im deutsch-malaysischen Bereich und seinen Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Forschung vor. Abschließend konnten Studierende sich über ihre Themenideen zu Abschlussarbeiten, aber auch über Fragen zu ihrem Vorgehen oder Themenfindung in der Forschungswerkstatt austauschen.
Die Dokumentation sowohl des Forschungs- als auch des Praxisdialogs kann hier eingesehen werden.