i-EVAL-Workshop: Einführung in und Erfahrungsaustausch über i-EVAL und die Panelstudie

16.05.2020, digitale Veranstaltung

 

Mit insgesamt 17 Teilnehmenden veranstaltete FPD in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation (Judith Dubiski, M.A., und Prof. Dr. Wolfgang Ilg) einen Workshop, um über das Thema Evaluation in der Internationalen Jugendarbeit und dem Kinder- und Jugendreisen zu diskutieren und das Online-Tool „i-EVAL“ zur Evaluation von internationalen Jugendbegegnungen und Kinder- und Jugendfreizeiten vorzustellen. Zudem wurde die seit 2017 durchgeführte Panelstudie (www.panelstudie.de) präsentiert und die Ergebnisse der ersten Datenanalyse aus den Jahren 2017/2018 erörtert.

 

Den inhaltlichen Auftakt machte Judith Dubiski mit einer Einführung in das Online-Evaluationstool i-EVAL (www.i-eval.eu / www.i-eval-freizeiten.de). Sie thematisierte sowohl die technischen Möglichkeiten und den Umgang mit der Online-Plattform als auch grundsätzliche Aspekte, die bei Evaluationen von Jugendgruppenfahrten wichtig sind.

 

Im März 2020 erschien die erste Datenanalyse der Panelstudie aus den Jahren 2017/2018. Prof. Dr. Wolfgang Ilg stellte die Hintergründe der Studie und einige bemerkenswerte Ergebnisse vor, die aus der Auswertung von über 1200 Fragebögen von Teilnehmenden- und fast 200 Mitarbeitenden-Fragebögen gewonnen werden konnten. Die Datenanalyse und weitere Informationen zur Panelstudie finden Sie hier.

 

Den letzten Programmpunkt des Tages bildete schließlich ein offenes Forum zum Austausch von Erfahrungen im Umgang mit i-EVAL. Zu diesem Zweck berichtete Thorsten Schlüter, Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW), aus seiner langjährigen Erfahrung in der Evaluation von Kinder- und Jugendfreizeiten mittels i-EVAL-Freizeiten und stellte sich in einer offenen Runde für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung. Zudem präsentierte Thorsten Schlüter die Broschüre „Weil es nicht einfach vom Himmel fällt...“, welche die Freizeitenevaluationen der EKvW für das Jahr 2017 aufbereitet und als Argumentationshilfe für die trägereigene Freizeitenarbeit dienen kann. Im zweiten Teil des Workshops tauschten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen angeregt über die praktische Anwendung von i-EVAL und ihren allgemeinen Umgang mit Evaluationen in der Internationalen Jugendarbeit und im Kinder- und Jugendreisen aus. Abschließend wurden Potenziale zur Weiterentwicklung des Online-Tools gesammelt und diskutiert.