am 07.05.2021
In dem zweistündigen digitalen Praxisdialog mit insgesamt sieben Teilnehmenden erhielten die Studierenden einen Einblick in die Arbeitsfelder und hatten die Möglichkeit, direkt mit Akteur:innen aus der Internationalen Jugendarbeit (IJA) und dem Kinder- und Jugendreisen in Kontakt zu treten.
Nach der Begrüßung durch das FPD-Team und einer kurzen Vorstellung des Netzwerks “Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit” (FPD), stellte sich ein breites Spektrum an Akteur:innen aus der Praxis des Kinder- und Jugendreisens und der IJA vor und ging dabei auch auf Nebenjob- und Praktikumsangebote für Studierende ein:
Zunächst präsentierte das Jugendrotkreuz Landesverband Nordrhein e.V. seine Arbeit mit Fokus auf Kinder- und Jugendreisen. Im Anschluss stellten sich die Akteur:innen der IJA Camp Adventure und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. vor. Camp Adventure bietet u.a. Feriencamps mit internationalem Begegnungscharakter sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien und Irland an. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. veranstaltet internationale Jugendbegegnungen und Workcamps im In- und Ausland, in denen der Fokus auf Erinnerungsarbeit liegt. Schließlich stellte Wildfang e.V. die eigene Arbeit im Kinder- und Jugendreisen vor, welche sich an Kinder aus Adoptiv- oder Pflegefamilien sowie Erziehungsstellen richtet.
Aufgrund der überschaubaren Anzahl an Teilnehmenden konnten die Akteur:innen im Anschluss ausführlich auf die Anliegen der Studierenden eingehen. Im Anschluss an den Praxisdialog führte Johannes Eick von FPD ein Gespräch mit Karolina Hajjar (aktuelles forum e.V.), Alina Karadeniz (Deutsch-Türkische Jugendbrücke) und Anika Weinsheimer (ev. Jugendreferat an Nahe und Glan) über ihren (beruflichen) Werdegang und ihre Wege in das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit. Das Gespräch wurde aufgezeichnet und steht auf lernfeld-unterwegs.de zur Verfügung. Die Dokumentation steht Ihnen hier zur Verfügung.